Kinder mit Fluchterfahrung (Ukraine)

Gerade treffen viele Familien mit Kindern in München aus der Ukraine ein und der Bedarf an Plätzen für Kinder mit Fluchterfahrung war stets hoch und ist aufgrund des Kriegs in der Ukraine gestiegen. Oft leben die Flüchtlinge in Unterkünften unter beengten, wenig kinderfreundlichen Bedingungen. Ein Platz in einer Elterninitiative kann ihnen ein wenig Struktur, Geborgenheit und einen kindgerechten Alltag geben. Auch für ihre Eltern kann ein Kita-Platz ein erster Anlaufpunkt in München sein und die Möglichkeit, für ein paar Stunden Telefonate, Behördengänge etc. zu erledigen. Für Elternkindinitiativen, in denen oftmals eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht, kann die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrung für alle eine Bereicherung sein.

Uns erreichen viele Anfragen, was es bei der Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrung zu beachten gibt. Wir geben gerne Auskunft und einen Überblick über das Procedere:

Anbei ein paar erste allgemeine Informationen:

  • Kinder mit Fluchterfahrung  können regulär betreut werden, sobald sie in München gemeldet sind. Die Abrechnung und Förderung über das BayKiBiG erfolgt wie bei allen Kindern. Die Kinder sind dann auch wie alle anderen Kinder der Einrichtung unfallversichert (siehe auch BGW-Online). Bitte beachten Sie, dass die Betriebserlaubnis in der Regel nicht über die 10 % an 3 Monaten hinaus überschritten werden darf. Falls Sie eine vorübergehende Überbelegung in Erwägung ziehen, nehmen Sie Kontakt mit der Aufsicht auf (ft.kita.rbs@muenchen.de).
  • Falls Sie die Kinder mit Fluchterfahrung aufnehmen möchten, wenden Sie sich hier an die Elternberatungsstelle der Stadt München.
  • Bei Neugründungen für sonstige Kurzzeitbetreuungen bzw. Spielgruppen wenden Sie sich bitte an eki-spielgruppen.soz@muenchen.de

Weiterführende Informationen:

Informationen für Fachkräfte und Eltern :

Bei Fragen können Sie sich an folgende E-Mailadresse wenden:

Telefon: 089-9616060-0 (nicht durchgehend besetzt)
E-Mail: eki_fachberatung@kkt-muenchen.de